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VitaBilanz für Betriebe

Herausforderung

Der demographische Wandel führt zu einem wachsenden Fachkräftemangel und zu einer Zunahme der Fehlzeiten.

Mit dem Älterwerden steigt das Risiko für die häufigsten chronischen Krankheiten, wie Herzkreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs. Auch die psychische Belastbarkeit nimmt ab.

Individuelle Prävention im Rahmen des Betrieblichen Gesundheits-Managements (BGM) kann hier effektiv gegensteuern.

Ziel

Eine Stabilisierung der Gesundheit durch Verhaltensänderungen.

Im Rahmen des Beruflichen Gesundheitsmanagements (BGM) können mit geringem zeitlichem Aufwand individuell die wichtigsten Gesundheitsdaten erfasst und in einer persönlichen Beratung medizinischen Zusammenhänge erklärt werden.

Niedrigschwellige darauf abgestimmte Präventionsangebote der Krankenkassen und Betriebe ermöglichen, durch Lernen und Üben gesundheitsspezifischer Maßnahmen neue Verhaltensmuster zu stärken. Damit entsteht das Gefühl der Selbstwirksamkeit.

Gewinn

Neue Ressourcen durch die Nutzung einer individuellen Prävention

Auf der Grundlage „erkennen – verstehen – handeln“ hat jeder die Möglichkeit, entsprechend seinem Risikoprofil, einen Beitrag zu seiner Gesundheit zu leisten.

Gesunde Mitarbeiter leisten einen wesentlichen Beitrag für den Erfolg eines Betriebs.

 

Wege zum Ziel

Für die Erstellung der Präventionsakte besteht die Wahl zwischen zwei Modulen:

  • Modul 1: Die Mitarbeiter erhalten vom Arzt einen Zugang zur VitaBilanz, über den sie zuhause ihre gesundheitsrelevanten Daten eingeben können.
  • Modul 2: Eine medizinische Fachangestellte kommt in den Betrieb und erstellt zusätzlich ein Laborprofil. Zeitbedarf dazu ca. 15 Minuten.

Grundsätzlich erhalten die Mitarbeiter einen Termin für ein Beratungsgespräch zur Einführung in die Präventions- Akte und zur Erklärung der wichtigsten Inhalte.

Das Beratungsgespräch erfolgt telefonisch außerhalb der Arbeitszeit. Mitarbeiter mit erhöhtem somatischem oder psychischem Gesundheitsrisiko können über die Dauer eines Jahres eine telemedizinische Begleitung nutzen. Diese Vorgehensweise erspart Zeit, verhindert Verzögerungen und kann helfen, dass aus einer gesundheitlichen Gefährdung keine Krankheit entsteht.

Der Betrieb erhält anonymisierte Daten über besondere Gesundheitsrisiken und Wünsche der Mitarbeiter hinsichtlich präventiver Maßnahmen.

Hinweis: Aus Datenschutzgründen werden die Personalien der Mitarbeiter ausschließlich in einer Arztpraxis gespeichert, die Präventionsakte verbleibt allein in der Hand der untersuchten Mitarbeiter. Sie werden darauf hingewiesen, dass sie das in der Präventions-Akte enthaltene Gesundheits-Kurzprofil an den Hausarzt weiterleiten können.